10. Gebot für Life-Coaches

Du sollst zugeben können, wenn du nicht mehr coachen kannst oder willst.

Dieses Gebot ist ein Teil der 10 Gebote für Life-Coaches.

Wir sind alle nur Menschen und manchmal passieren Dinge, die unerwartet vorkommen oder uns einfach überraschen. In solchen Fällen stellt sich die Frage, ob du weiterhin mit dem gleichen Einsatz, Aufmerksamkeit und Hingabe coachen kannst oder sogar noch willst wie bisher.

Wenn du nicht mehr coachen kannst oder willst, dann liegt die Lösung zunächst an deiner Offenheit darüber, und zwar sowohl dir selbst als deinem Kunden gegenüber. Anschließend kann gemeinsam erörtert werden, ob das Coaching weiterhin stattfinden soll, oder ob eine andere Vereinbarung getroffen werden muss.

Offen zuzugeben, dass du nicht mehr coachen kannst oder willst ist ein Zeichen von Stärke, Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit eines jeden Life-Coaches und deine Kunden haben diese Eigenschaften verdient.

9. Gebot für Life-Coaches

Du sollst nicht anfangen zu coachen, bevor ein Ende des Coachings vereinbart wurde.

Dieses Gebot ist ein Teil der 10 Gebote für Life-Coaches.

Sorge für klar definierte und vereinbarte Ziele eines Coachings, bevor du anfängst zu coachen, dazu gehört das Ende eines Coachings im Voraus zu vereinbaren. Open-End-Coachings oder Vereinbarungen mit unklaren Laufzeiten sind tabu und schaden dem Ruf eines professionellen Life-Coaches.

Wer kein Ziel hat, kann auch keines erreichen und wer kein Ende eines Coachings vereinbart hat, wird in der Regel nicht genau wissen, wann es Zeit ist zu gehen.

Das Ende eines Coachings ist bei der Erreichung eines oder mehrere Ziele angezeigt. In solchen Fällen ist das Coaching für diese Themen unverzüglich zu beenden, unabhängig davon, ob abweichende oder zeitliche Rahmenbedingungen vereinbart wurden.

8. Gebot für Life-Coaches

Du sollst deine Kunden mögen.

Dieses Gebot ist ein Teil der 10 Gebote für Life-Coaches.

Es geht nicht darum, dass du eine Freundschaft mit deinen Kunden anstreben sollst, sondern darum, dass eine gewisse Sympathie vorhanden sein muss, damit ein Coaching erfolgreich wird. Diese Sympathie kann auch für die Einstellung oder Habitus deines Kunden sein.

Etwas musst du an deinen Kunden einfach mögen und das muss nicht unbedingt die Person selbst sein. Vielleicht ist es die Art und Weise, wie sich dein Kunde verhält oder wo dein Kunde herkommt oder wie er spricht. Etwas musst du einfach mögen.

Menschen, die gecoacht werden, spüren zügig, ob du sie magst oder nicht. Finde die Aspekte deiner Kunden, die du sympathisch oder einfach gut findest und fokussiere deine Aufmerksamkeit auf diese Aspekte, denn jeder Mensch hat sie.