Meine Erkältung und die Finger

Eine Erkältung ist einfach eine bescheuerte Sache, um mich fachlich auszudrücken. Und wenn Männer wie ich krank werden, dann haben wir es besonders schwer. Wir leiden und haben das Gefühl, dass alles bald enden kann. Frauen verstehen uns natürlich nicht.

Aber für die erkälteten Männer, die so schwer leiden wie ich, gibt es eine gute Nachricht.

Die Finger funktionieren weiterhin einwandfrei!

Somit kannst du immerhin ein wenig auf die Tastatur tippen, was ich jetzt gerade tue. Möglicherweise kommt ein wenig Sarkasmus bei den Sätzen dabei raus und bei mir ist diese Entwicklung meistens stark ausgeprägt. Aber immerhin sind wir nicht komplett unfähig, obwohl wir durchaus eine Nahtoderfahrung bei einer einfachen Erkältung erleben können.

Und bevor du ins Bett gehst, darfst du sogar den berühmten Stink-Finger auf deine Erkältung zeigen, aber am besten, wenn du allein bist, um Probleme zu vermeiden.

Also Männer, bei der nächsten Erkältung, bitte die Wichtigkeit der eigenen Finger nicht vergessen, diese Erkenntnis hilft uns bei der Genesung. Und ja, Frauen verstehen diese Empfehlung auch nicht, aber das ist okay, denn dafür sind sie viel stärker als uns, was Erkältungen angehen. 🙂

Nach Quellen des Lachens suchen

Es gibt immer etwas, worüber du lachen kannst, aber gelegentlich musst du aktiv danach suchen.

Nicht umsonst sind zahlreiche Videos im Netz zu finden, die uns häufig ein Lächeln herausholen können. Solche Videos sind meistens sehr populär und werden gerne angesehen. Solche Videos machen es uns leicht, zu lachen. An sich ist das auch nicht unbedingt verkehrt, aber wenn solche Videos nicht mehr reichen, dann ist Ersatz notwendig.

Gerade deshalb ist es sinnvoll und zweckmäßig, sich schon jetzt nach anderen Lachquellen umzusehen.

Eine der besten Quellen des Lachens sind Freunde und Familie. Andere Quellen des Lachens können auch bei Tieren oder Hobbys sein.

Wichtig ist, dass du bereits jetzt weißt, wo deine Quellen des Lachens ist, und zwar bevor du sie tatsächlich benötigst.

Wenn die Suche nach Maßnahmen gegen Stress stressig wird

Manchmal erleben wir alle ein wenig mehr Stress als üblich und wir sind damit besonders belastet. Oder der Stress dauert einfach zu lange an und wir suchen nach einer Lösung oder zumindest paar Anregungen, was wir dagegen machen können.

Ich hatte auch einen solchen Tag.

Onkel Google und Tante Bing sind zwei gesprächige Ratgeber, wenn es um die Suche nach Maßnahmen gegen Stress geht. Und beide haben auch viel zu sagen, denn wenn wir die ersten Suchergebnisse durchgeblättert haben, fangen wir an zu begreifen, wie viele Fachleute es plötzlich im Internet gibt, die uns unterstützen können, wenn wir übermäßig gestresst sind.

Eine kleine Auswahl der Aussagen vom Onkel Google und Tante Bing:

„19 Möglichkeiten gegen Stress und Burn-out“
„7 Tipps, wie Sie Stress abbauen können“
„14 Methoden, um mit Stress besser umzugehen“

Die Listen gingen als weiter und am Ende ist gekommen, was kommen musste.

Ich war mehr gestresst als bevor ich mit der Suche überhaupt angefangen hatte.

Es gab so derart viele Optionen, Möglichkeiten und Empfehlungen von „Experten“, dass der Überblick schon längst verloren gegangen war.

Die Suche nach Stresslösungen war stressiger als der Stress selbst.

Die Lösung liegt in der Vorbereitung. Wir können uns zwar nicht auf alles vorbereiten, aber wenn wir zu erhöhten Stressbelastungen gelegentlich neigen (wie ich es tue), dann wissen wir meistens schon im Voraus, was uns hilft. In meinem Fall war es eine kurze Pause in der Sonne von gerade 5 Minuten. Ich war weniger gestresst und konnte weitermachen.

Jeder hat seine eigene Lösung. Behalte diese Lösung im Kopf, denn wenn es so weit ist, helfen dir die Onkel und Tanten im Netz nicht unbedingt weiter.