Die Ursache von Fehlern, die sich wiederholen

Wir alle machen Fehler, aber richtig irritierend wird es erst, wenn wir den gleichen Fehler immer wieder machen. Aber wie kann das sein, dass wir den gleichen Fehler immer wieder machen? Haben wir einfach nichts dazu gelernt?

Vielfach liegen die Wiederholungen darin begründet, dass wir die Symptome bekämpfen und nicht die Ursachen. Es lohnt sich definitiv, einen Schritt zurückzunehmen, wenn wir uns erwischen, einen bekannten Fehler wiederholt zu machen.

Nicht WAS wir gemacht haben, ist hier entscheidend, sondern WOZU wir das gemacht haben. Schon gemerkt, dass die Frage nach dem WARUM oder WIESO nicht gestellt wird? Das ist Absicht, denn diese Fragen dienen nicht der Ursachenbekämpfung von wiederholten Fehlern.

Nochmals, die Frage nach dem WOZU ist entscheidend. Was war unsere Absicht, bevor wir diesen Fehler gemacht haben? Was wollten wir erreichen?

Die Frage nach dem WIESO ist eine Frage in die Vergangenheit und versucht eine Handlung oder Entscheidung zu begründen, die wir aber bereits getroffen haben.

Die Frage nach dem WOZU dagegen ist eine Frage in die Gegenwart und Zukunft und begründet, was wir eigentlich erreichen oder erzielen wollten. Erst dann, wenn wir die Frage nach dem WOZU geklärt haben, dann brauchen wir uns später nicht zu fragen, wieso wir diesen gleichen Fehler wiederholt gemacht haben.

Wie du lange geistig fit bleiben kannst

Wir merken unsere Gesundheit meistens erst dann, wenn wir krank werden. Das gilt sowohl für unseren Körper als auch für unseren Geist.

Damit der Körper fit bleibt, wissen wir alle, was zu tun ist. Sport schadet nicht und wenn wir uns halbwegs gesund ernähren und genügend Schlaf bekommen, dann ist das die halbe Miete.

Aber wie sieht es aus mit unserer geistigen Fitness und wie können wir sie so lange wie möglich aufrechterhalten?

Die Antwort liegt in einer vielfältigen und abwechslungsreichen Beschäftigung unseres Gehirns. Wenn wir etwas Neues lernen oder erfahren, dann stimulieren wir unterschiedliche Gehirnarealen, die diese neuen Impulse verarbeiten müssen. Wie ein Muskel im Körper kann das Gehirn ebenfalls trainiert werden und wird durch das Training stärker und leistungsfähiger.

Eine Garantie kann es natürlich nicht geben und manche Beeinträchtigungen können wir einfach nicht verhindern oder vermeiden, sowohl die geistigen als auch die körperlichen. Aber auch wie mit unserem Körper, wenn wir unserem Gehirn nicht trainieren, denn brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn unsere geistige Leistungsfähigkeit mit der Zeit nachlässt.

Trainieren wir unseren Muskel Namens Gehirn, in dem du schon heute etwas Neues lernst, machst oder erfährst. Dein Gehirn wird es dir danken.

Kleinigkeiten im Alltag verändern

Manche Tätigkeiten im Alltag sind träge, wiederholend und langweilig. Trotzdem müssen wir oft damit klarkommen und die Arbeit oder Aufgabe erledigen.

Da solche Tätigkeiten immer wieder vorkommen, verlieren wir häufig den Überblick für abweichende Möglichkeiten, denn wir wollen nur fertig werden.

Dabei wird leicht vergessen, wie entscheidend die Kleinigkeiten sind und wie sie für Abwechslung sorgen können, um uns ein wenig von der Trägheit, Wiederholung und Langeweile der Tätigkeit ein wenig zu entlasten.

Wir tendieren zu unterschätzen, welche positive Auswirkungen eine kleine Veränderung verursachen kann.

Welche Kleinigkeiten verändert werden können und welche sinnvoll sind, muss individuell entschieden werden. Aber unsere Vorstellung täuscht uns oft und wir stempeln den Nutzen einer kleinen Veränderung ab, bevor wir sie ausprobiert haben.

Erst eine Kleinigkeit verändern, dann bewerten. Nicht umgekehrt.