Wir wissen alle, was dir wichtig ist, schon lange nicht bedeutet, dass es für andere Menschen auch wichtig ist. Das liegt auf der Hand und ist völlig klar.
Aber doch so völlig klar ist es allen Menschen manchmal doch nicht.
Wir tendieren, die Wichtigkeit einer Sache mit dem Ist-Zustand zu definieren. Es ist gerade wichtig. Es ist im Moment dringend. Es wird morgen wichtig sein. Das ist die Momentaufnahme.
Aber wie sieht die Sache morgen tatsächlich aus? Immer noch wichtig? Immer noch genauso wie jetzt oder vielleicht noch wichtiger als je zuvor?
Die Wichtigkeit einer Sache wird meistens zweifach bemessen. Die relative Wichtigkeit zu dir persönlich und die Wichtigkeit im Moment (der Ist-Zustand). Die Kombination beider Eigenschaften sorgt für die gefühlte Wichtigkeit der Sache.
Wenn es dir stets bewusst wird, wie eine gefühlte Wichtigkeit entsteht und bewertet wird, dann hast du die besten Möglichkeiten, die gefühlten Wichtigkeiten korrekt und passend zu dir zuzuordnen.