Erledigte Aufgaben speichern

Es gibt Menschen, die gerne ein Tagebuch führen.

Es gibt auch Menschen, die Einkaufslisten gerne aufschreiben, damit nichts vergessen wird.

Das Aufschreiben von Gedanken, sei es in einem Tagebuch oder auf einer Einkaufsliste, dient als Erinnerung, und das wird oft vergessen, wenn es um Aufgaben geht.

Viele Aufgaben werden einfach abgehackt oder gelöscht, wenn sie erledigt sind, und das ist schade für die Erinnerungen später.

Eine abgeschlossene Aufgabe sollte fast immer gespeichert werden, mit einer kleinen Notiz darüber, was, wie, wo oder wann die Aufgabe abgeschlossen wurde.

Ein Archiv der erledigten Aufgaben mit Notizen dazu ist für die Zukunft äußerst hilfreich.

In kurzer Zeit können mehrere hunderte erledigte Aufgaben gesammelt werden.

Das Ergebnis ist ein kleines Buch mit persönlichen Lösungen, auf das man in Zukunft immer wieder zurückgreifen kann.

Die erste Verpflichtung, sich selbst gegenüber

Die meisten Verpflichtungen, die wir haben, bestehen gegenüber anderen Menschen, Unternehmen und Gesetzen.

Diese Verpflichtungen sind meistens messbar und kontrollierbar.

Es sind jedoch die Verpflichtungen, die wir uns selbst gegenüber haben, die schwieriger zu messen und zu kontrollieren sind, denn wir sind selbst die Akteure und Kontrolleure.

Die Verpflichtung gegenüber sich selbst ist auch die einzige Verpflichtung, die vor allen anderen Verpflichtungen stehen muss.

Denn nur wenn diese erste Verpflichtung gegenüber sich selbst anerkannt wird, sind Verpflichtungen gegenüber anderen Menschen, Unternehmen und Gesetzen möglich.

Montagsfrage 133

Jeden Montag gibt es eine neue Frage, um die grauen Zellen zwischen den Ohren in Schwung zu bringen und die Woche mit einem aktiven Geist zu beginnen.

Die heutige Montagsfrage lautet:

Wenn du die Möglichkeit hättest, dein Leben noch einmal zu leben, würdest du denselben beruflichen Weg einschlagen wie jetzt?

Es kann eine interessante Übung sein, kurz darüber nachzudenken und zu überlegen, ob es vielleicht doch etwas in deinem jetzigen Leben gibt, das du noch verändern möchtest.

Schreiben und bleiben

Gestern hatte ich eine hervorragende Idee für den Blogbeitrag heute.

Ich hatte jedoch die Idee, entgegen meiner sonst eigentlich üblichen Praxis, nicht aufgeschrieben.

Jetzt habe ich natürlich nicht die geringste Erinnerung oder Ahnung, was diese Idee sein sollte.

Reden ist gut, Handeln ist besser.

Manchmal ist es unsere eigene Praxis, die uns daran erinnert, dass das, was wir predigen, auch praktiziert werden muss, aber leider nicht immer an das, was wir schreiben wollten.

Eine weitere Erfahrung aus der Praxis für die Praxis.

Neugierig bleiben, mit Zeit

Neugierde lässt nach der Kindheit zunehmend nach, wenn das Bedürfnis nach Neuem vernachlässigt wird.

Als Kinder waren wir alle extrem neugierig, denn alles war neu und wollte von uns entdeckt werden.

Später kamen störende und ablenkende Faktoren wie Schule, Arbeit und Familie dazwischen und unsere Aufmerksamkeit und Fokussierung richteten sich eher nach der Bewältigung von Alltagsherausforderungen.

Solche Herausforderungen begleiten uns unser Leben lang, denn auch im Rentenalter haben die Rentner bekanntlich so wenig Zeit wie nie zuvor, zumindest laut Aussage einiger Rentner, die ich persönlich kenne.

Entscheidend ist es daher, die Zeit für die Neugierde zu finden, damit sie uns immer wieder daran erinnert, wie spannend, unterhaltsam und wichtig die Neugierde für uns ist.

Unsere Kindheit wird uns danken.