Wenn wir gelegentlich einen schlechten Traum haben, dann wird oft am nächsten Tag ein wenig darüber nachgedacht, solange der Traum noch im Kopf ist. Manche bleiben länger als andere im Gedächtnis, aber die Gedanken sind zunächst da.
Auch tagsüber kommen wir gelegentlich auf außergewöhnliche Gedanken und wir wundern uns vielleicht selbst, wie wir auf solche Gedanken kommen.
Viele Gedanken sind sinnlos, aber sie gehören zu der Überflutung an Gedanken, die wir täglich erleben. Ohne die sinnfreien Gedanken hätten wir die guten Gedanken auch nicht. Denn das Gehirn unterscheidet nicht, ob die Gedanken gut sind oder nicht und sie werden nicht bewertet, sie werden einfach produziert.
Somit haben wir die Qual der Wahl. Es liegt an uns, wie wir mit unseren Gedanken umgehen. Es muss selektiert und bewertet werden, damit wir vernünftige Entscheidungen treffen können.