In einer Gesellschaft voller Termine und Verpflichtungen, ist das Nichtstun nicht immer leicht zu erleben. Manche wollen es auch nicht erleben, denn es ist inzwischen ein unbekanntes und zum Teil ungewolltes Gefühl geworden.
Das Nichtstun ist auch nicht jedermanns Sache. Manche Menschen benötigen eine dauerhafte Beschäftigung, damit sie sich wohlfühlen. Die nennen solche Beschäftigungen oft Hobbys.
Trotzdem ist und bleibt das Nichtstun ein wesentlicher Bestandteil des Lebens. Wenn wir das Nichtstun verlernen oder ablehnen, dann verlieren wir zunehmend die Fähigkeit, unser Tun objektiv betrachten und bewerten zu können.
Nicht umsonst muss der Mensch schlafen, denn alles kommt zu seiner Zeit.
Das Nichtstun gehört dazu.