Dankbarkeit durch Spenden

Dankbarkeit lässt sich durch die verschiedensten Arten und Weisen zum Ausdruck bringen. Eine davon ist, eine Spende zu machen.

Eine Spende zu machen ist auch nicht immer machbar oder auch erwünscht. Sie bleibt jedoch weiterhin eine Möglichkeit, unter anderem, Dankbarkeit zu zeigen oder Unterstützung zu leisten.

Heute habe ich verschiedene Open-Source-Projekte meine Anerkennung, Dankbarkeit und Unterstützung durch Spenden zum Ausdruck gebracht, und zwar ohne Erwartung einer Gegenleistung.

Es gibt mir einfach ein gutes Gefühl, Entwickler solcher Anwendungen zu unterstützen als große Organisationen mit hohem Aufwand und Eigenkosten, die Werbung im Fernsehen zeigen. Die Werbung im Fernsehen muss auch bezahlt werden. Woher kommt wohl das Geld?

Dankbarkeit ist ansteckend und ich lasse mich gerne anstecken, wenn der Nutzen nachvollziehbar und belohnenswert ist.

Bist du interessant oder interessiert?

Wir haben alle etwas zu sagen, etwas Einzigartiges, etwas Persönliches. Wir haben auch alle eine Geschichte zu erzählen.

Die Sachen, wofür wir uns interessieren, sind für uns relevant und wichtig.

Ob andere Menschen sich für die gleichen Interessen interessieren, hängt davon ab, ob sie auch für sie interessant sind.

Wenn wir uns für etwas interessieren, dann ist das eine persönliche Einstellung. Ob diese Sachen gleichzeitig für andere interessant sind, hängt von deren Einstellungen, Neigungen und Bedürfnissen ab.

Wenn der Zeitpunkt für Wissen oder Erfahrung nicht bei den anderen da ist, dann ist die Sache einfach nicht interessant. Sowohl der Zeitpunkt als auch die Einstellung kann sich jedoch ändern. Es ist ein lebendiger und wechselnder Prozess.

Wenn etwas für zwei Menschen gleichzeitig interessant ist, dann stimmen die obigen Voraussetzungen. Erst dann und nur dann ist es möglich, etwas Interessantes effektiv zu vermitteln.

Gute Entscheidungen treffen

Entscheidungen selbst treffen zu dürfen, ist keine Selbstverständlichkeit. Die Vergangenheit hat uns gezeigt, dass es wesentlich einfacher und bequemer ist, wenn andere Menschen für uns entscheiden. Ob Politiker, Firmenchefs oder Ehepartner, wer für uns entscheidet, befreit uns von der Last der Verantwortung.

Wer eine eigene Entscheidung treffen will, wird sich in der Regel ein wenig mit der Materie auseinandersetzen, damit wenigstens eine halbwegs kluge Entscheidung getroffen werden kann. Vielleicht werden Vergleiche gezogen oder weitere Informationen gesammelt, bevor diese Entscheidung getroffen wird. Diese Schritte verlangen Kraft und sind oft anstrengend.

Ob eine gute Entscheidung getroffen wurde oder nicht, lässt sich am besten vom Gefühl bewertet. War das für mich eine gute Entscheidung? Habe ich einen guten Preis bekommen nach meiner Verhandlung? Bin ich einfach zufrieden?

Bevor überlegt wird, ob eine Entscheidung getroffen werden muss oder nicht, ist es sehr hilfreich vorher zu überlegen, ob es überhaupt notwendig ist, in diesem Fall eine Entscheidung zu treffen. Muss hier wirklich eine Entscheidung getroffen werden oder kann ich mich auf Erfahrungen und Wissen anderer verlassen?

Ein wichtiger Aspekt der Kunst, gute Entscheidungen zu treffen ist zu differenzieren, worüber entscheiden werden muss, und was nicht.

Wenn eine Entscheidung getroffen werden muss, dann muss es klar sein, dass es Aufwand erfordert, um verantwortlich und angemessen entscheiden zu können. Um effektiv entscheiden zu können, gibt es leider keinen Umweg. Der Ausweg ist, wenn andere für uns entscheiden.

Welche Entscheidung treffen wir jetzt?

Eilig oder dringend

Es gibt offenbar einige Menschen, die es grundsätzlich stets sehr eilig haben, und zwar in allen Bereichen des Lebens. Allein betrachtet ist diese Einstellung überhaupt kein Problem. Nur wenn diese Menschen sich mit anderen Leuten zu tun haben, dann sind Anpassungen dieser Einstellungen meistens vorteilhaft.

Ich selbst erhalte fast jede Woche mindestens eine Nachricht, meistens mehrere, dass jemand dringend mit mir unterhalten muss. Das Wort dringend wird auch explizit benutzt. Nach einer kurzen Prüfung des Sachverhaltes kommt die Bewertung der Dringlichkeit.

Das Ergebnis?

In 99,99 % aller Fälle ist die Sache überhaupt nicht dringend. In den meisten Fällen haben die Menschen es zwar eilig, aber dringend ist es tatsächlich nicht.

Eiligkeit ist verständlich und nachvollziehbar, wenn sie kommuniziert wird. Du hast es eilig, weil du deine Sache erledigen willst. Wenn wir das wissen, dann können wir deine Eiligkeit verstehen. Völlig in Ordnung, aber die Sache ist nicht unbedingt dringend dadurch.

Eine Dringlichkeit ist prüfbar und bewertbar. Deine Sache ist dringend, weil es gerade 18.30 Uhr ist und du morgen früh einen Gerichtstermin hast und deinen Schriftsatz vorher fertigen musst.

Eiligkeit ist in der Regel subjektiv und Dringlichkeit objektiv.

Das nächste Mal, wenn jemand zu dir sagt, die haben es eilig oder die Sache ist dringend, frag sie einfach warum und bitte um kurze Erklärung. Wenn du den Sachverhalt verstehst, dann kannst du selbst bewerten, ob die Beschreibung eilig oder dringend passend und somit angemessen ist oder nicht.

Danach kannst du bessere Entscheidungen über deine anschließende Vorgehensweise treffen.

Die Bedeutung von Geburtstagen

In vielen westlichen Kulturen werden Geburtstage gefeiert und nicht nur bei den Kindern. Besonders die runden Geburtstage (40, 50, 60 usw.) werden gerne gefeiert.

In anderen Kulturen werden Geburtstage überhaupt nicht mehr gefeiert, wenn die Menschen keine kleinen Kinder mehr sind.

Interessant sind die unterschiedlichen Bedeutungen, die zu Geburtstagen verknüpft werden.

Was bedeutet ein Geburtstag? Ein Meilenstein im Leben? Oder eine „Gott sei Dank, ich habe es so weit geschafft, ohne besonders viel Scheiße bisher gebaut zu haben“ Einstellung? Alles ist möglich und auch gültig, denn wie wir selbst Ereignisse betrachten und auch bewerten, ist individuell geprägt, aber auch kulturell beeinflusst.

Wenn wir weniger auf Geburtstage fokussieren und mehr auf die Menschen eingehen, dann haben wir möglicherweise eine Win-win-Situation.