Immer wenn darüber berichtet wird, wie hoch (oder niedrig) die Arbeitslosenquoten sind, kann es interessant darüber nachzudenken, wo die ganzen Arbeitsplätze eigentlich herkommen.
Kann es wirklich nur ein Zufall sein, dass es so ziemlich genauso viele Arbeitsplätze gibt, wie Menschen? Sind tatsächlich in den letzten Jahren mehrere Milliarden Arbeitsplätze entstanden? Offensichtlich doch, weil die überwiegende Mehrzahl dieser Milliarden wohl einen Arbeitsplatz haben. Woher kommen plötzlich die ganzen Arbeitsplätze? Was haben wir früher gemacht?
Es geht hier auch nicht darum, ob jeder Mensch einen Arbeitsplatz hat oder nicht, sondern darum, dass die Stückzahl der Arbeitsplätze so ziemlich mit der Stückzahl der Menschen auf der Erde übereinstimmen.
Nochmals. Ist das ein Zufall?
Wohl nicht, denn die Arbeitsplätze sind nicht einfach so entstanden. Vielmehr haben wir sie selbst erschaffen, um Probleme zu lösen oder etwas für andere Menschen zu tun.
Die logische Schlussfolgerung ist, dass die Probleme und Bedürfnisse der Menschen nicht mit einer einzigen Lösung oder Technik bewältigt werden können. Es werden daher stets unterschiedliche Menschen in verschiedenen Tätigkeitsbereichen benötigt, wenn die Zahl der Weltbevölkerung weiterwächst.
Daher werden immer wieder weitere Arbeitsplätze entstehen, und zwar trotz Digitalisierung und Stellenabbau in bestimmten Unternehmen, wie so dauerhaft in den Medien berichtet wird. Allgemeine Angst den Job zu verlieren ist daher zwar nachvollziehbar, jedoch nicht unbedingt immer begründet.