Wir haben alle unsere individuellen Stärken uns Schwächen und tendieren gleichzeitig dazu, die eigenen Stärken stets im Vordergrund zu halten. Dass wir alle Schwächen haben, ist zwar bekannt, trotzdem sind sie in unserer Leistungsgesellschaft letztlich unerwünscht.
Es sind jedoch die eigenen Schwächen, die uns ein gewisses Gleichgewicht im Leben geben und eine geistige und gesellschaftliche Polarisierung verhindern können.
Begrüßen wir unsere Schwächen daher als untrennbares Bestandteil und Ergänzung unserer Stärken, denn sie sind tatsächlich untrennbar.
Oder anders ausgedrückt — keine Stärken ohne Schwächen.
Vielleicht ist jetzt eine gute Gelegenheit, die eigenen Schwächen in einem neuen Licht zu betrachten und bewerten. Sind die Schwächen immer noch so unerwünscht oder sind sie vielleicht manchmal irritierend, aber doch nützlich?