Täglich werden wir mit sogenannten „entweder oder Entscheidungen“ konfrontiert.
Im Getränkemarkt müssen wir vielleicht zwischen Zitrone- oder Orangenlimonade entscheiden. Wir können aber ebenfalls entscheiden, weder Zitrone noch Orange zu nehmen und gar keine Limonade überhaupt zu kaufen. Oder vielleicht eine ganz andere Sorte.
Jede Entscheidung für etwas beinhaltet gleichzeitig die Entscheidung gegen etwas anders.
Die überwiegende Mehrzahl aller Entweder-oder-Zwänge sind selbstdefiniert. Wir haben diese gedanklichen Grenzen und Entscheidungsparametern selbst erschaffen oder wir haben sie aus unserer Umgebung gelernt und übernommen.
Muss es immer entweder oder sein? Muss eine bevorstehende Entscheidung tatsächlich so schwarz-weiß sein oder passen vielleicht paar Optionen dazu, um mehr Farbe in unsere schwarz-weiß Denkmustern und Gewohnheiten zu bringen?