Emoticons in der Praxis

Wer kennt Emoticons nicht, besonders die sogenannten Smileys?  🙂

Ein Emoticon bildet sich bekanntlich aus sogenannten ASCII-Zeichen und werden meistens verwendet, um Stimmungs- oder Gefühlszustände zu erklären oder zu verdeutlichen.

Umso wichtiger kann die Verwendung sein, wenn die genaue Bedeutung oder Intention eines Textes nicht auf Anhieb erkennbar ist. Ergänzend können Emoticons verwendet werden, um eine verstärkte Betonung eines Satzes zu ermöglichen.

Emoticons kommen zwar im Rechtsverkehr nicht vor (zumindest habe ich noch nie welche gesehen), aber in E-Mails und Chats schon.

Die Praxis zeigt, dass es insgesamt angenehmer ist, wenn Emoticons in der Korrespondenz verwendet werden. Sowohl innerhalb des eigenen Unternehmens als auch, wenn deren Einsatz nicht übertrieben wird, außerhalb des Unternehmens können Emoticons verwendet werden.

Entscheidend für einen Einsatz von Emoticons sind zwei Faktoren: Angemessenheit und Verständlichkeit. Beide Faktoren sollen erfüllt werden, bevor Emoticons verwendet werden sollen, um Missverständnisse und Enttäuschungen zu vermeiden.

Ist es angemessen, wenn ich ein Smiley benutze?

Ist mein Text trotz Emoticon verständlich? Aufpassen, denn hier passieren die meisten Fehler.

Es gab zeitweise die Behauptung, niemals als erster ein Emoticon zu benutzen, besonders geschäftlich. Diese Zeiten sind vorbei. Emoticons sind alltagstauglich geworden und das ist gut so.

Waage ein Smiley noch heute, du wirst es nicht bereuen. 🙂