Eine bewährte Taktik, um sowohl sympathisch als auch gleichzeitig jedoch bestimmend zu wirken, ist eine Trennung der Art und Weise zu praktizieren, wie du mit Menschen kommunizierst.
Es gibt fast nie einen triftigen Grund, nicht nett in einem Gespräch zu sein, auch wenn du dich beschweren willst oder wenn du dich dazu berechtigt fühlst. Es ist eine Tatsache, dass du einfach mehr erreichen kannst, wenn dein Gesprächspartner bereit ist, dir zu helfen oder zumindest aktiv zuzuhören.
Anders sieht es aus mit Schriftverkehr. Hier ist die Kommunikation sachlich und fachlich zu halten. Nur die Fakten zählen und nur diese sollen auch entsprechend aufgelistet werden.
Ein Beispiel ist, eine Zusammenfassung eines geführten Gespräches anschließend zu verfassen. Hier spielen weder Emotionen noch Intentionen eine Rolle, sondern nur die geschriebenen Tatsachen. Später sieht man nur, was geschrieben wurde und weiß sonst nichts von Meinungen oder lustigen Übertreibungen oder Bemerkungen, die vielleicht in diesem Vorgespräch vorgekommen sind.
Probleme im Schriftverkehr können fast immer durch ein Gespräch geklärt werden. Anschließend können die geschriebenen Dokumente geändert oder angepasst werden.
Damit alles klappt, es ein nettes Gespräch meisten hilfreich.
Und ja, es gibt Ausnahmen, aber sie bestätigen die Regel.