Es gibt bereits zahlreiche Artikeln, Bücher und Videos über die Smartphone-Nutzung im Alltag und viele Autoren beschäftigen sich mit den Vorteilen einer allgemeinen Reduzierung der Nutzung.
Ich praktiziere selbst seit Jahren einen sogenannten „digitalen Minimalismus“ und bin damit nicht nur zufriedener, sondern auch schlichtweg produktiver.
Da es so viele unterschiedliche Empfehlungen, Ideologien und Anwendungsbereiche für die Smartphone-Nutzung gibt, ist es schwierig, eine allgemeine Empfehlung zu geben.
Schwierig aber doch möglich.
Was funktionieren kann, aber aus ganz unterschiedlichen Gründen oft nicht möglich ist:
1. Das Handy komplett stumm schalten
2. Gar nicht oder erst später auf Nachrichten und Meldungen reagieren
Diese Empfehlungen werden oft vorgeschlagen, funktionieren aber häufig in der Praxis nicht.
Die allgemeine Empfehlung, die ich aus einer langjährigen Praxis mit verschiedenen Firmen aus unterschiedlichen Bereichen, lautet daher:
Überlege, welche Apps du wirklich brauchst und welche nicht.
Brauchen bedeutet hier nicht „hätte gerne“ oder „ist ganz nett“ sondern wirklich benötigen.
Apps, die nicht seit 90 Tagen benutzt wurden, sind in Betracht zu ziehen, ob die Nutzung noch sinnvoll ist oder ob sie gelöscht werden sollen.
Apps, die seit einem Jahr nicht benutzt wurden, sind grundsätzlich zu löschen.
Apps, die sich nicht einfach löschen lassen, sind zu deaktivieren.
Diese Empfehlung für den Alltag ist allgemein sinnvoll und universell anwendbar.