3 Methode, um ein großes Problem zu lösen

Methode 1:

In Teilen verkleinern. Ein großes oder komplexes Problem kann oft am besten gelöst werden, wenn das Problem in kleinstmöglichen Teilen reduziert wird. Die Teile des Problems können dann einzeln behandelt und somit ein großes Problem systematisch Schritt für Schritt gelöst werden.

Methode 2:

In Gedanken Vergrößern. Eine weitere Möglichkeit ist genau das Gegenteil von der ersten Methode und erfordert, dass ein großes Problem, und zwar lediglich im Gedanken, noch weiter vergrößert oder verschlimmert wird, um die möglichen Auswirkungen dieser Verschlimmerung zu betrachten. Wenn das Schlimmste wirklich passieren wurde, wäre das wirklich so schlimm, wie der Zustand mit dem Problem jetzt ist?  Diese Methode wird oft als Perspektiven-Justierung genannt und kann die Sichtweise eines Problems zu unseren Gunsten ändern. Manche Probleme wurden bereits durch einen Perspektivenwechsel komplett gelöst, weil sie mit der neuen Sichtweise nicht weiter belastet haben.

Methode 3:

Ähnlichkeiten suchen. Diese Methode verlangt, dass das große Problem mit anderen großen Problemen verglichen wird, um Ähnlichkeiten zwischen den Problemen zu suchen. Dadurch können oft ähnliche Lösungsansätze gefunden werden, die möglicherweise für die Lösung des eigenen Problems in Betracht gezogen werden können. Bei dieser Methode ist es wichtig nach Ähnlichkeiten zu suchen und nicht nach einzelnen fertigen Lösungen, die in einem konkreten anderen Fall benutzt wurden.

Der Vorteile bei all diesen Methoden ist, dass sie sich nicht gegenseitig ausschließen. Es kann erst Methode 1, dann 2 und anschließend 3 ausprobiert werden, um nach Lösungen zu suchen.

Diese Lösungen müssen aber unbedingt getrennt ausprobiert werden, damit die jeweilige Wirkung sich entfalten kann. Wenn wir nach zu vielen Lösungen gleichzeitig suchen, dann passiert oft das Gegenteil von dem, was wir erreichen wollten – wir bekommen nur noch weitere Probleme. Also, Eins nach dem Anderen ausprobieren und nicht gleichzeitig.