Eine der wichtigsten Bausteine für eine erhöhte Sympathieempfindung ist die Nachahmung. Eine übertriebene oder künstliche Nachahmung dagegen sorgt in der Regel jedoch für Irritation.
Die Nachahmung muss sowohl subtil als auch ehrlich sein.
Wenn einer Nachahmung dir nicht liegt, dann soll sie lieber ebenfalls nicht benutzt werden.
Kleinigkeiten haben oft große Auswirkungen.
Wenn dein Gesprächspartner sich zurücklehnt, mache das Gleiche ebenfalls. Lehnt er oder sie vor, mache das auch.
Wenn dein Gegenüber den Händen viel bewegt, dann sollst du das ebenfalls.
Nochmals zur Verdeutlichung: weniger ist fast immer mehr.
Übrigens, die Nachahmung geht auch andersherum. Wenn dein Gesprächspartner deine Bewegungen und Gesten widerspiegelt, dann kannst du davon ausgehen, dass er oder sie einen guten Eindruck bei dir machen will (oder etwas anders erreichen möchte).
Aber allein die Tatsache, dass du gemerkt hast, dass dein Gesprächspartner dich nachahmt, gibt dir bestimmte Vorteile, die du später im Umgang miteinander benutzen kannst.
Denn die optimale Nachahmung merkt man gar nicht.