Warum Motivation manchmal einen Tritt benötigt

Heute hast du einen Plan für die Erledigung einer Aufgabe, die du schon lange machen wolltest. Aber bevor du anfangen konntest, kam eine gewaltige Störung namens „Alltag“ dazwischen und am Ende des Tages musstest du feststellen, dass du doch nichts gemacht hast.

Du warst vielleicht motiviert, diese Aufgabe zu erledigen, aber am Ende des Tages wurde nicht viel in Richtung Aufgabeerledigung erreicht.

Erschwerend dazu ist die Tatsache, dass du bereits einen Plan für die Erledigung dieser Aufgabe hattest. Vielleicht war dein Plan nicht ganz durchdacht oder es kam etwas Unvorhergesehenes dazwischen (wieder dieser Übeltäter namens Alltag), oder du konntest dich nicht motivieren anzufangen.

Der Plan war nicht ganz durchdacht? Gehe diesen Plan nochmals durch und korrigiere oder ergänze den Plan, damit er das nächste Mal funktioniert. Hört sich an, wie ein Spruch aus einem chinesischen Glückskeks, aber es ist trotzdem wirklich etwas dran.

Der Übeltäter Namens Alltag kam inzwischen? Auch hier, gehe zu deinem Plan und korrigiere oder ergänze ihn nochmals, damit dieser böse Alltag nicht mehr oder zumindest weniger dazwischenkommt.

Du konntest dich nicht motivieren? Dann kann ein Tritt die richtige Lösung sein. Der Tritt ist ein externer Motivationsschub. Das heißt, eine andere Person muss dir den Tritt geben. Dieser Tritt wird oft als „Tritt in den Hintern“ genannt, aber der Sinn bleibt der Gleiche. Manchmal kann der Mensch sich selbst nicht ausreichend motivieren, etwas zu tun oder zumindest damit anzufangen. Ein Tritt kann Wunder bewirken.