Musik im Hintergrund auf der Arbeit

Gibt es Hintergrundmusik bei dir auf der Arbeit oder hat jemand vielleicht ein Radio an in der Nähe? Wenn ja, dann bist du nicht allein. Und wenn nein, dann bist du auch nicht allein. Ob Musik auf der Arbeit zu hören sinnvoll oder sinnlos ist, scheitern sich die Geister seit Jahren.

Die Lautstärke spielt natürlich eine wesentliche Rolle im Entscheidungsprozess, ob man dafür oder dagegen ist. Auch welche Arbeit getätigt wird, ist ebenfalls relevant.

Es gibt allgemeine Hinweise zum Thema Musik im Hintergrund. Aufgrund dieser Hinweise, kann eine Entscheidung möglicherweise besser getroffen werden, ob Musik im Hintergrund sinnvoll ist oder eher nicht.

Musik, die nicht zumindest passiv wahrgenommen wird, hat keinen Sinn. Das ist Musik, die entweder derart leise ist, dass kein Mensch sie hören kann, oder besteht lediglich aus merkwürdigen Klängen, die eher irritieren. In solchen Fällen ist das Abschalten eine gute Entscheidung.

Die Hintergrundmusik muss zur Arbeit passen und aktiv wahrnehmbar sein. Beruhigende Musik im Wartebereich einer Arztpraxis schadet fast nie und wird aktiv wahrgenommen. Die Gefühle werden angesprochen. Die Musik kann dazu beitragen, Wirkung zu erzielen.

Gleichzeitig darf nicht vergessen werden, dass konzentrierte Arbeit eine Hintergrundmusik fast immer komplett ausblendet. Man nimmt die Musik dann überhaupt nicht wahr und auch andere Hintergrundgeräusche nicht. In solchen Fällen kann darauf verzichtet werden.

Wenn wir Gedanken darüber machen, wozu wir Hintergrundmusik einsetzen, anhören oder überhaupt tolerieren, wenn sie sich unmöglich anhört, dann haben wir einen weiteren Schritt zur erhöhten Produktivität und Zufriedenheit erreicht. Nicht nur bei den Mitarbeitern, sondern auch bei den Kunden.