Gemeinsamkeiten von Netflix und Microsoft

Beide Unternehmen haben eines gemeinsam: Sie wollen immer das Beste von uns.

Unser Geld.

Aktualisierungen anzubieten und sie als notwendig zu beschreiben, ist eine der besten Möglichkeiten, mehr Geld zu verlangen, natürlich in unserem besten Interesse.

Wo sonst sind die Menschen glücklicher, als wenn Microsoft Fehler im Code korrigiert? Was selbstverständlich sein sollte, wird als Update oder Upgrade deklariert. Das ist auch dann möglich, wenn eine einzige Codezeile neu hinzukommt und der Rest lediglich Fehlerkorrekturen sind. Eine Zeile Code ist eine neue Funktion. Das ist klar.

Microsoft will uns auch zwingen, im Jahr 2025 neue PCs (sorry, ich meine, kompatible PCs nach Microsofts Vorgaben) zu kaufen. Und auch hier gibt es Gründe und Sicherheitsmerkmale, die einen Wechsel zu neuen PC-Generationen rechtfertigen können. Aber das ist ein Trugschluss, denn es ist durchaus möglich, alte PCs und Systeme weiter zu warten und mit Sicherheitsupdates zu versorgen. Das Problem dabei? Es bringt weniger Gewinn. Ende der Geschichte.

Jetzt ist Netflix dabei, dasselbe zu tun. Nach und nach werden viele Fernsehmodelle ausgemustert und nicht mehr unterstützt. Wiederum angeblich aus Sicherheitsgründen. Nein, das ist nicht der Grund. In Wahrheit ist es für Netflix wie für Microsoft profitabler, wenn es sich nicht mehr um alte Geräte kümmert. Was heißt alt? 10 Jahre alt. Was ist aus dem Konzept der Nachhaltigkeit für viele Unternehmen geworden?

Es geht nicht darum, diese Praxis zu verteufeln, sondern darum, die Aufmerksamkeit darauf zu lenken, was die wahren Gründe für so viele Veränderungen oft sind.

Nicht alle Verbesserungen sind Verbesserungen.

Wenn das Schlimmste zuerst kommt

Normalerweise sind wir froh, wenn das Schlimmste zuerst eintritt, denn dann kann es nur noch besser werden. Zumindest theoretisch. Dennoch kann uns dieser Gedanke ein wenig Optimismus und Zuversicht geben.

Es lohnt sich jedoch immer, das Schlimmste im Voraus zu definieren oder zumindest eine Vorstellung davon zu haben, und hier scheitern die meisten Menschen. Nicht umsonst sagt man, dass es gerade dann, wenn man denkt, es kann nicht mehr schlimmer kommen, sofort schlimmer wird. Das Schlimmste wurde nicht vorher definiert oder vorgestellt.

Es ist genauso wichtig, das Schlimmste im Voraus so gut wie möglich zu definieren, wie es auch wichtig ist, einen Plan B für ein Projekt zu haben.

„Was ist das Schlimmste, was passieren kann?“ ist eine der aufschlussreichsten Fragen, die man sich bei der Lösung eines Problems stellen kann. Danach kann es tatsächlich nur noch besser werden, denn das Schlimmste wurde bereits definiert.

Montagsfrage 61

Jeden Montag wird eine neue Frage gestellt, die dazu genutzt werden kann, die graue Masse zwischen den Ohren anzuregen und die Woche gedanklich aktiv zu beginnen.

Die heutige Montagsfrage lautet:

Was ist die Lieblingsfarbe deiner Partnerin oder deines Partners?

Oder wenn du gerade solo bist, was ist die Lieblingsfarbe deiner besten Freundin oder deines besten Freundes?

Unsere eigene Lieblingsfarbe kennen wir bereits. Es ist oft überraschend zu erfahren, wie wenig wir eigentlich über andere Menschen wissen.

Vor allem über diejenigen, die uns nahestehen.

Eine Auswirkung der Kälte

Viele der Auswirkungen der Kälte bemerken wir erst, wenn es wärmer wird. Erst wenn sich die Temperatur ändert, bemerken wir den Unterschied zunehmend.

Es ist die Veränderung selbst, die unsere Wahrnehmung verschärft hat.

In der heutigen Welt, in der der Kampf um unsere Aufmerksamkeit erbittert geführt wird, ist es die Auswirkungen der Kälte, die unsere Aufmerksamkeit ohne jede Anstrengung gewinnt.

Es sind die selbstverständlichen, bekannten und erwarteten Ereignisse im Leben, die eher unsere Aufmerksamkeit erregen als alle Bemühungen der Werbeindustrie.

Alles, was wir machen müssen, ist, diesen Ereignissen Aufmerksamkeit zu schenken und sie entsprechend zu würdigen, denn so können wir die Auswirkungen anderer Ereignisse, die unsere Aufmerksamkeit zu erregen versuchen, besser einordnen und bewerten.

Lernen mit schlechter Laune

Lernen mit schlechter Laune kann eine Herausforderung sein. Besonders, wenn wir mit komplexen Anleitungen konfrontiert werden, die unsere Stimmung noch weiter beeinträchtigen. Doch es gibt immer Alternativen, um den Lernprozess zu erleichtern.

Eine Möglichkeit ist es, auf Videos zurückzugreifen. In vielen Bereichen gibt es informative Videos, die komplexe Sachverhalte anschaulich erklären können. Anstatt sich durch unverständliche Texte zu quälen, können wir auf diese visuellen Hilfsmittel zurückgreifen und so das Lernen angenehmer gestalten.

Wenn Videos nicht verfügbar sind oder nicht geeignet erscheinen, können wir auch auf die Unterstützung anderer Menschen zählen. In der Nachbarschaft oder in unserem Umfeld gibt es möglicherweise Personen, die uns bei unserem Lernvorhaben unterstützen können. Oftmals können sie mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung helfen, den Lernstoff besser zu verstehen und zu verinnerlichen.

Um auch in schlechter Laune lernen zu können, ist es wichtig, bereits im Voraus nach Alternativen zu suchen und diese als möglichen Ersatz im Hinterkopf zu behalten. Beispielsweise könnte man beim Kauf eines Schranks nicht nur die Bauanleitung lesen, sondern auch nach Videos oder Personen in der Umgebung Ausschau halten, die bei Fragen oder Problemen helfen können.

Lernen muss nicht immer frustrierend sein, auch wenn die Laune gerade nicht die beste ist. Indem wir nach Alternativen suchen und diese als möglichen Ersatz in Betracht ziehen, können wir den Lernprozess effektiver und angenehmer gestalten.