Wenn wir online oder im wirklichen Leben nach etwas suchen, haben wir in der Regel eine Vorstellung davon, was wir suchen. Vielleicht haben wir sogar eine Vorstellung davon, wie das Ergebnis aussehen sollte.
Dann erhalten wir die Ergebnisse unserer Suche und die Verwirrung setzt ein, denn die Ergebnisse sind zahlreich und können oft unterschiedlich und sogar widersprüchlich sein.
In manchen Fällen endet die Suche, wenn wir müde oder erschöpft sind. Wir können oder wollen einfach nicht mehr weiter suchen und akzeptieren die bestmögliche Antwort. In diesen Fällen wurde das Ende der Suche passiv herbeigeführt. Das bedeutet, dass etwas anderes uns dazu veranlasst hat, die Suche zu beenden (z. B. Müdigkeit).
Manchmal wird eine Antwort gefunden, aber es bleibt die Unsicherheit und der Zweifel, ob diese eine Antwort wirklich die richtige ist. In solchen Fällen wurde trotz der Möglichkeit einer Fehlentscheidung eine aktive Entscheidung zur Beendigung der Suche getroffen. Diese Entscheidung ist aktiv, was bedeutet, dass wir die Kontrolle über diese Entscheidung selbst übernommen haben.
Die Entscheidungen, die wir absichtlich (aktiv) treffen, sind die stärksten und nachhaltigsten Entscheidungen, auch wenn das Risiko besteht, dass sie falsch sind.
Selbst aktiv zu entscheiden, wann die Suche vorbei ist, kann sehr hilfreich sein, um die richtigen Lösungen zu finden, die tatsächlich langfristig Bestand haben, denn du hast selbst entschieden, wann die Suche vorbei ist.