Es ist einfacher und bequemer, gegen etwas zu sein als für etwas zu sein.
Wer gegen etwas ist, kann durchaus Gründe und Rechtfertigungen für diese Haltung haben. Die Sache aber damit abgeschlossen. Die Einstellung erfordert keine weiteren Aktivitäten. Man ist halt dagegen.
Gegen etwas zu sein, ist passiv.
Wer für etwas ist, werden meistens Handlungen daraus erfolgen. Diese Haltung wird oft begleitet mit konkreten Aktivitäten. Man ist halt dafür und zeigt es gerne, bewusst und unbewusst.
Für etwas zu sein, ist aktiv.
Wenn wir aktiv gegen etwas unternehmen, dann erfolgen diese Aktivitäten für die Alternativen und die sind immer vorhanden, auch wenn sie nicht sofort erkennbar sind.
Es ist daher zweckdienlicher und produktiver zu zeigen, wofür man dafür ist, anstatt nur zu erklären, wofür man dagegen ist.