Kaffeetrinken

Kaffeetrinken gehört sicherlich zu den bekanntesten und für viele Menschen wichtigsten Tätigkeiten im Alltag und ich muss gestehen, ich gehöre auch zu den Menschen, die jeden Morgen ihren Kaffee unbedingt benötigen.

Die negativen Aspekte des Kaffeetrinkens sind inzwischen längst erforscht und ebenfalls den meisten Menschen bereits bekannt. Schlafprobleme, Nervosität und Magenprobleme sind nur paar von den vielen Problemen des übermäßigen Kaffeetrinkens.

Die meisten Berichte, die über negative Aspekten berichten, betonen, dass es mehr oder weniger um die Menge des Kaffeekonsums geht und nicht um das Kaffeetrinken an sich.

Kaffee kann aber auch ein wenig aufputschen und schmecken. Die guten Aspekte sind ebenfalls nicht zu verneinen. Eine gewisse soziale Akzeptanz und Selbstverständlichkeit ist auch mit Kaffee verbunden.

Letztlich, wie bei vielen Dingen im Leben, geht es nicht um die Sache an sich, sondern um die Mengen und Gewohnheiten.

Trinken wir zu viel Kaffee? Der Test ist einfach zu machen, wenn wir diese Frage beantworten wollen.

Einfach für mindestens einen Tag keinen Kaffee trinken, und zwar im Alltag, nicht am Wochenende, an Feiertagen oder im Urlaub. Im Alltag sind die Gewohnheiten am stärksten ausgeprägt.

Es wird sicherlich etwas fehlen, aber die Frage ist, wie es uns dabei geht? Wer viel Kaffee trinkt (so wie ich), kann den eigenen Kaffeekonsum erst dann verstärkt wahrnehmen, wenn eine Zeit lange darauf verzichtet wird. Der kurze Verzicht schadet nicht und ermöglicht eine verbesserte und akkuratere Wahrnehmung über das eigene Verhalten.

Erst dann kann entschieden werden, wie es weitergeht. Die Übung schadet einfach nicht.