Viele Bücher sind sogenannte Bestseller. Der Begriff „Bestseller“ ist ein Anglizismus für Handelsartikel, deren Absatzvolumen überdurchschnittlich hoch ist.
Überdurchschnittlich ist doch ein interessanter Begriff, denn alles über 50 % ist somit über den Durchschnitt.
Ich bin mir daher nicht so ganz sicher, ob diese Kriterien tatsächlich ein gutes Zeichen dafür ist, ob ein Buch wirklich gut ist oder nicht.
Bei Selbsthilfebüchern ist noch mehr Vorsicht geboten. Ein Bestseller in diesem Bereich hat rein gar nichts zu bedeuten, wenn keinen persönlichen Nutzen daraus gezogen werden kann.
Neu ist nicht immer besser. Neu ist neu.
Ein Bestseller ist auch nicht zwangsläufig immer ein Best-helfer, wenn wir Inspiration oder Anregungen für Problemlösungen suchen.
Lassen wir uns nicht von angeblichen Bestsellern blenden und automatisch einen möglichen Mehrwert daraus ziehen, denn eine starke Verkaufstaktik steckt fast immer dahinter.