Wer viel schreibt, hat mit einer Vielzahl von Herausforderungen zu kämpfen. Vergessen wir die Grammatik und Rechtschreibung, die Rede hier ist von Schreibblockaden.
Alle Menschen, die viel schreiben, werden zwangsläufig eines Tages mit Schreibblockaden zu kämpfen haben. Und wer noch keine Schreibblockade erlebt hat, hat einfach noch nicht genug geschrieben. Einfach weiterschreiben, die Blockade kommt noch.
Die meisten Lösungen, um eine Schreibblockade zu lösen, empfehlen einen Wechsel. Dieser Wechsel kann sowohl gedanklich (durch Ablenkungen und Gedankenwechseln) als auch körperlich (man bewegt sich oder ändert seine Umgebung) sein. Auch eine Kombination davon kann nützlich sein.
Eine weitere und ergänzende Methode ist die sogenannte Blödsinn-Methode.
Mit dieser Methode fängt man einfach an zu schreiben, ohne Richtung oder Sinn. Egal, was gerade in den Kopf kommt, vielleicht das Wetter oder ein Witz, alles ist erlaubt. Hauptsache, es wird überhaupt geschrieben.
Übrigens, Zeichnungen sind nicht erlaubt, nur Texte, denn Zeichnungen stimulieren andere Gehirnareale als Texte. Wenn wir lediglich zeichnen, dann können wir bei Ablenkungen bleiben.
Diese Methode lehnt sich selbstverständlich an gedanklichen Abwechslungen, aber der Unterschied besteht darin, dass man trotz der Ablenkung weiterhin schreibt (auch wenn es Blödsinn ist). Somit wird die Wahrscheinlichkeit drastisch erhöht, dass die Schreibblockade sich löst.