Man kann immer einen Grund finden, unzufrieden zu sein.
Es spielt auch keine Rolle, weshalb man unzufrieden ist oder ob die Unzufriedenheit gerechtfertigt ist oder nicht.
In der Regel entscheidet man zwar fast immer selbst, ob man unzufrieden ist oder nicht, jedoch oft gibt es äußere Umstände, die diese Unzufriedenheit verursachen.
Manchmal kann man diese äußeren Umstände auch nicht ändern und da muss eine andere Lösung her und sie heißt: ausgeglichene Unzufriedenheit.
Ausgeglichene Unzufriedenheit kann erreicht werden, wenn du in einem ähnlichen Bereich etwas findest, mit dem du ebenfalls unzufrieden bist.
Wenn du mit zwei ähnlichen Situationen, Dingen oder Ereignissen unzufrieden bist, dann musst du deine Unzufriedenheit teilen und sie wird in den einzelnen Bereichen somit insgesamt schwächer.
Selbst die notorisch unzufriedenen Menschen können nicht dauerhaft in allen Bereichen gleichzeitig unzufrieden sein.
Eine ausgeglichene Unzufriedenheit schwächt die Wahrnehmung der einzelnen Ursachen und Gründe für die jeweilige Unzufriedenheit.
Veränderungen der Unzufriedenheit sind dann viel leichter zu erreichen, als wenn man sich nur an ein bestimmtes Ereignis klammert.