Zeit ist nur relativ, wenn wir sie nutzen

Die Zeit ist bekanntlich relativ, und zwar nicht nur in der Quantenphysik.

Zeit mit einer geliebten Person zu verbringen, verläuft immer schneller als bei einer langweiligen Beschäftigung.

Als eine persönliche Anekdote gilt die Zeit auch für das Schreiben von Blogbeiträgen.

Seit über drei Jahren schreibe ich selbst jeden Tag in diesem Blog, ohne Unterbrechung.

Der geplante Zeitpunkt für jeden Beitrag war immer früh am Morgen, oder zumindest so früh wie möglich.

Heute war es einfach nicht möglich für mich, einen Beitrag früh zu schreiben.

Und da kam wieder die Zeitrelativität ins Spiel.

Mit dem frühen morgendlichen Schreiben hat es heute nicht geklappt, aber da mein Plan in den vergangenen drei Jahren immer war, jeden Tag einen Blogbeitrag zu schreiben, habe ich noch ein paar Stunden Zeit, bevor ein neuer Tag anbricht.

Ich habe also mein Ziel, einen Blogbeitrag pro Tag zu schreiben, erreicht, nur nicht in dem Zeitrahmen, den ich mir vorgenommen hatte.

Daher kann es im Alltag hilfreich sein, unsere Zeitvorstellungen und -pläne immer in einem gewissen Rahmen zu betrachten und flexibel zu sein.

Ziele können immer noch erreicht werden, auch wenn unsere Zeitpläne nicht immer eingehalten werden.

Man muss nur flexibel sein und sich an den Rahmenbedingungen der Zeit orientieren und daran, was diese Rahmenbedingungen wiederum für die Zeit bedeuten.

Dann kann mal viele Ziele erreichen, auch außerhalb der vorgesehenen Zeit.

Wie dieser Blogbeitrag – später als geplant, aber immer noch rechtzeitig.

Diese zeitliche Relativität kann uns gelegentlich ziemlich hilfreich sein.