Wo ist der echte Maßstab?

Zu wissen, wer den jeweiligen Maßstab gesetzt hat, ist der erste Schritt.

Zu entscheiden, ob dieser Maßstab synchron mit dem eigenen Maßstab ist und ggf. Anpassungen oder Änderungen zu machen, ist der zweite Schritt.

Zu verstehen, dass dieser Maßstab der eigentliche Maßstab ist, und es ist dieser letzte Schritt, der offenbart, wo der echte Maßstab ist.

Eine oft gute Antwort

Einfach die Lippen zusammenzuhalten und nichts zu sagen kann noch bis heute als gute Antwort in vielen Fällen gelten.

Und diese Antwort erfordert weder eine besondere Rhetorik noch muss sie im Voraus auswendig gelernt werden.

Was in schwierigen Zeiten zu tun ist

„Ein militärisches Genie ist ein Mann, der eine durchschnittliche Leistung erbringen kann, während alle anderen um ihn herum den Verstand verlieren.“ – Napoleon Bonaparte

Diese Aussage gilt auch für viele andere Bereiche des täglichen Lebens.

Es sind die schwierigen Zeiten, in denen eine durchschnittliche Leistung am schwersten zu erreichen ist.

Und so wissen wir, was wir anstreben müssen, wenn wieder schwierige Zeiten kommen.

Nicht mehr als das.

Fehler machen sympathisch

Das Bestreben, immer besser zu werden, ist menschlich.

Aber es ist auch menschlich, dass man auf dem Weg, immer besser zu werden, Fehler macht.

Oft sind es unsere Fehler, die uns sympathisch machen, und nicht das Ergebnis selbst, da wir alle uns damit identifizieren können.

Die Bindung des Fehlermachens begünstigt es, uns mit anderen Menschen zu identifizieren.

Wir sehen vielleicht dann einen Teil von uns selbst in anderen Menschen.

Und das ist auf jeden Fall sympathisch.

Ich habe das schon gehört

Diese Aussage bekommt man gelegentlich zu hören, wenn sich Menschen miteinander unterhalten.

Manchmal handelt es sich um einen Witz, aber gelegentlich auch um eine Information oder einen Hinweis.

Bei Witzen kann man sagen, wer zuletzt lacht, hat ihn nicht eher begriffen. 🙂

Aber bei Informationen und Hinweisen kann es sich lohnen, ein wenig ernster damit umzugehen.

Wir haben uns als Gesellschaft allgemein ein wenig von der Akzeptanz von Wiederholungen abgewandt, denn in diesen schnelllebigen Zeiten werden Wiederholungen oft als störend oder unnötig empfunden.

Wiederholungen können jedoch angebracht sein, da sich in der Zwischenzeit etwas geändert haben könnte oder weil du einfach etwas vergessen hast.

Der Trick dabei ist, den Informationsfluss zu drosseln und die Quellen der Informationen zu regeln, damit die Wiederholungen nicht belastend oder irritierend wirken.

Bei digitalen Informationsquellen ist das relativ einfach zu tun.

Bei den Menschen ist das schwieriger zu tun.

Um die Belastung durch Wiederholungen zu verringern, kann es sich jedoch lohnen, ein wenig darüber nachzudenken, welche Quellen von Wiederholungen du beeinflussen kannst, und gegebenenfalls Änderungen vorzunehmen.

Dann kann man die Wiederholungen besser akzeptieren, auch mit den Witzen, die man bislang nicht ganz verstanden hat.