Das Thema Datenschutz ist umfangreich und, mit den ganzen Gesetzen schwierig vollständig zu verstehen, auch für die Datenschützer selbst.
Lernen, lernen, lernen ist entscheidend für das richtige Verständnis der zahlreichen Datenschutzvorschriften und der damit verbundenen Gesetze, die im Laufe der Zeit auch angepasst und ergänzt werden.
Ich selbst bin Datenschutzbeauftragter von Unternehmen und kann nicht behaupten, dass ich mich in allen Bereichen auskenne, sondern nur in ganz bestimmten.
Was den Unternehmen immer geholfen hat, sich mit dem Thema Datenschutz auseinanderzusetzen, war die Entwicklung eines Verständnisses dafür, dass es beim Umgang mit Daten in erster Linie um Selbstbestimmung geht.
Selbstbestimmung und ein umfassendes Verständnis dafür, was mit den Daten geschieht, wenn sie verarbeitet werden.
Für die Unternehmen muss es nicht zwangsläufig in erster Linie darum gehen, dass sämtliche Datenschutzbestimmungen gleich verstanden werden, sondern darum, dass ein Bewusstsein für die Selbstbestimmung im Umgang mit Daten entwickelt wird.
Das ist natürlich aber nur der erste Schritt, aber die Erfahrung hat gezeigt, dass dieser Schritt den Weg zum Thema Datenschutz erleichtern kann.
Denn erst, wenn etwas verstanden wird, kann ein Interesse dafür entwickelt und das Wissen vertieft werden.
Und die Unternehmen betrachten das Thema Datenschutz dann weniger bedrohlich und unverständlich, weil Interesse dafür entwickelt wird.
Dann ist das Lernen, Lernen, Lernen viel einfacher und wird auch gerne gemacht.