Das ständige Ändern von Passwörtern ist nicht mehr notwendig

Ein regelmäßiger Wechsel von Passwörtern ist ohne triftigen Grund nicht mehr notwendig, und auch aus dem Kompendium IT-Grundschutz des BSI ist die Empfehlung zum regelmäßigen Wechsel von Passwörtern ohnehin gestrichen worden.

Im Klartext bedeutet dies, dass Passwörter nicht mehr regelmäßig und ohne Grund geändert werden müssen.

Leider haben Anbieter wie DHL diese technische Entwicklung bislang offensichtlich nicht bemerkt, da sie bis heute in regelmäßigen Abständen Passwortänderungen verlangen, sonst wird der Zugang gesperrt.

Nach mehr als 12 Jahren bei DHL habe ich jetzt 17 Passwörter bei ihnen gehabt.

Und ab dem 01.04. werden es 18 sein.

Das geht anders.

Montagsfrage 122

Jeden Montag gibt es eine neue Frage, um die grauen Zellen zwischen den Ohren in Schwung zu bringen und die Woche mit einem aktiven Geist zu beginnen.

Die heutige Montagsfrage lautet:

Gratulierst du Menschen, die du kennst, zu Feiertagen, die du selbst nicht feierst?

Dabei kann es sich sowohl um religiöse Feiertage als auch um individuelle Feiertage in verschiedenen Ländern handeln.

Es könnte sich lohnen, sich einen Moment Zeit zu nehmen und darüber nachzudenken, warum du dich so verhältst.

Sei du selbst

Du bist nicht mehr dieselbe Person, die du warst, als du in die Windel gemacht hast.

Du bist auch nicht mehr dieselbe Person, die du als Teenager warst.

Sei die Person, auf die du stolz sein kannst, trotz Fehlern und Misserfolgen.

Und diese Person kann aus der Vergangenheit lernen und besser werden, aber sie bleibt nicht dieselbe Person, die sie damals war.

Und darauf kannst du definitiv stolz sein.

Datenschutz und Selbstbestimmung

Das Thema Datenschutz ist umfangreich und, mit den ganzen Gesetzen schwierig vollständig zu verstehen, auch für die Datenschützer selbst.

Lernen, lernen, lernen ist entscheidend für das richtige Verständnis der zahlreichen Datenschutzvorschriften und der damit verbundenen Gesetze, die im Laufe der Zeit auch angepasst und ergänzt werden.

Ich selbst bin Datenschutzbeauftragter von Unternehmen und kann nicht behaupten, dass ich mich in allen Bereichen auskenne, sondern nur in ganz bestimmten.

Was den Unternehmen immer geholfen hat, sich mit dem Thema Datenschutz auseinanderzusetzen, war die Entwicklung eines Verständnisses dafür, dass es beim Umgang mit Daten in erster Linie um Selbstbestimmung geht.

Selbstbestimmung und ein umfassendes Verständnis dafür, was mit den Daten geschieht, wenn sie verarbeitet werden.

Für die Unternehmen muss es nicht zwangsläufig in erster Linie darum gehen, dass sämtliche Datenschutzbestimmungen gleich verstanden werden, sondern darum, dass ein Bewusstsein für die Selbstbestimmung im Umgang mit Daten entwickelt wird.

Das ist natürlich aber nur der erste Schritt, aber die Erfahrung hat gezeigt, dass dieser Schritt den Weg zum Thema Datenschutz erleichtern kann.

Denn erst, wenn etwas verstanden wird, kann ein Interesse dafür entwickelt und das Wissen vertieft werden.

Und die Unternehmen betrachten das Thema Datenschutz dann weniger bedrohlich und unverständlich, weil Interesse dafür entwickelt wird.

Dann ist das Lernen, Lernen, Lernen viel einfacher und wird auch gerne gemacht.

Der erste Schritt, um ein Problem zu lösen

Zahlreiche Bücher wurden zum Thema „Schritte zur Problemlösung“ bereits veröffentlicht, und viele davon sind Bestseller.

Es werden unzählige Varianten, Vorgehensweisen und Methoden vorgestellt, die man lernen und anwenden kann, um Probleme zu lösen.

Was viel zu wenig oder gar nicht vorkommt, zumindest aus meiner Sicht, ist die Erläuterung des ersten notwendigen Schritts zur Lösung eines Problems.

Und dieser erste Schritt hat nichts mit der eigentlichen Lösung des Problems zu tun, sondern befasst sich ausschließlich mit der Frage, ob es sich tatsächlich um ein Problem handelt, das einer Lösung bedarf.

Dieser erste Schritt kann viele Probleme von Anfang an lösen, ohne dass zahlreiche neue Techniken und Methoden notwendig sind.

Handelt es sich wirklich um ein Problem, das einer Lösung bedarf, oder wird sich das Problem mit der Zeit automatisch verbessern oder komplett verschwinden?

Der erste Schritt zur Lösung eines Problems besteht darin, davon überzeugt zu sein, dass es wirklich ein Problem ist, das einer Lösung bedarf.

Für das weitere Vorgehen können die zahlreichen Bücher zu diesem Thema konsultiert werden, jedoch nicht bevor dieser erste Schritt geklärt ist.