Newsletter, die floppen

Schon wieder habe ich heute zwei Newsletter abbestellt, die per E-Mail gesendet werden. Am Anfang war mein Interesse für die Themen absolut vorhanden und ich habe mich auf die Lektüre gefreut.

Und dann kamen die E-Mails.

Übertriebene und daher unglaubwürdige Selbstdarstellung des Verfassers in der ersten E-Mail (du sollst wissen, wie toll ich bin und alles, was ich bisher gemacht habe) und vollgepackte Werbung in der zweiten E-Mail.

Ich habe den Nutzen in beiden E-Mails für mich gesucht. Ich habe Stellen gesucht, die mein Wissen, Können oder Erfahrungen anregen oder ergänzen können. Leider war ich nicht erfolgreich.

Die Newsletter wurden auch aus Eigeninteresse bestellt und nicht wegen einer Gegenleistung (Versand einer PDF-Datei, E-Buch oder sonst etwas). Wenn die Anbieter echtes Interesse mit Werbung und übertriebener Eigendarstellung begegnet, dann werden sie nicht lange in der heutigen Zeit überleben.

Erst geben dann nehmen ist immer noch die goldene Regel im Umgang miteinander.

Mach deine Newsletter erst interessant. Gib etwas, erzähl etwas, erklär etwas. Hätten diese zwei Anbieter dies getan, wäre ich immer noch auf deren Listen und hätte vielleicht später sogar die übertriebene Selbstdarstellung verkraften können ohne gleich abbestellen zu müssen.