Die Google Bewertungslüge

Es ist bedauerlich, wenn ein Unternehmen glaubt, das Richtige zu tun, in dem sie mit eigenen Maßnahmen Bewertungen anderer zensiert oder löscht.

Viele von uns orientieren sich an Bewertungen anderer Menschen, bevor wir eine Entscheidung treffen. Kaufen oder nicht. Buchen oder nicht. Beauftragen oder nicht. An sich ist diese Orientierung auch nicht verkehrt.

Google dagegen hat ein Problem mit Rezessionen, die der betroffenen Firma nicht gefallen.

Wenn eine Firma eine Bewertung erhalten hat, die sie nicht gefällt, dann wenden sich viele Firmen nun direkt an Google, mit der Aussage, dass diese Bewertung geschäftsschädigend ist. Google schreibt dann den Verfasser der Bewertung an und bittet um Stellungnahme und Beweise für eine geschäftliche Beziehung mit der Firma. Google regt gleichzeitig an, die Bewertung zu überdenken und vielleicht zu korrigieren.

Wenn die Begründung nicht ausreichend ist, wird die Bewertung seitens Google vollständig gelöscht, ohne Vorwarnung und ohne weitere Hinweise.  Wie Google dazu kommt, wird nicht verraten. Es scheint auch so, dass die Erfahrung mit einer Firma allein nicht ausreicht, um sie bewerten zu können. Man muss auch konkret Kunde sein. Telefonische Anfragen oder Besuche zählen nicht.

Finde den Fehler.

Wir sprechen hier auch nicht von strafrechtlichen oder beleidigenden Bewertungen, sondern um echte Erfahrungen.

Inzwischen sind Löschungen wohl zunehmend ein gutes Geschäftsmodell geworden, um Käufer zu locken, trotz anderer Meinungen und Erfahrungen.

Google lebt von der Interaktion mit Menschen und Firmen. Je länger sie dort Zeit verbringen, desto mehr Werbung angezeigt werden kann. Wenn eine Firma paar neutrale oder negative Bewertungen hat, dann gehen die Leute eher weg. Das sehen weder Google noch die Firmen gerne.

Die Bewertungen bei Google sind daher als absolut unzuverlässig zu betrachten. Die Bewertungen sind zensiert.