Jeder Mensch hat seine eigene und individuelle Ausdrucksweise. Eine eigene Art und Weise zu schreiben, die persönlich bevorzugt wird.
Es gibt aber den ewigen Ratschlag für angehende Autorinnen und Autoren und er lautet: schreib nicht für dich, sondern für deine Leser. Das bedeutet in der Regel verständlich, nachvollziehbar und vielleicht ein wenig sympathisch.
An diesem Ratschlag ist an sich nichts zu bemängeln.
Es sind jedoch diese unterschiedlichen Schreibweisen, die vielleicht zwar nicht unbedingt zu unserem Zielpublikum passen, die uns jedoch ermöglichen und befähigen, unsere eigene Schreibweise zu verfeinern und verbessern.
Es schadet daher nicht, für unterschiedliche Leserinnen und Leser zu schreiben und wenn es nur eine Übung ist. Die Erkenntnisse sind nicht zu unterschätzen und manchmal sogar richtig überraschend.