Eine schlechte Gewohnheit, die wir gerne ablegen würden, ist bekanntlich leichter gesagt als getan.
Wir haben alle schlechte Gewohnheiten und einfach aufzuhören klappt meistens nicht.
Diese Gewohnheiten dürfen nicht einfach gestoppt werden, denn die Willenskraft dafür reicht über eine längere Zeit in der Regel nicht aus, denn es fehlt uns etwas.
Und das ist der Ersatz für die Gewohnheit.
Dieser Ersatz muss jedoch eine gleiche oder zumindest ähnliche Befriedigung hervorrufen und an dieser fehlenden Ersatzbefriedigung liegt der Grund, weshalb es so schwierig ist, schlechte Gewohnheiten abzulegen.
Die Wahl des Ersatzes für eine neue Gewohnheit muss genau das sein — ein Ersatz und kein Zusatz für eine schlechte Gewohnheit.
Suchen wir den Ersatz und nicht den Zusatz, dann steigen die Chancen, eine unerwünschte Gewohnheit abzulegen.
Natürlich ist das leichter gesagt als getan, aber es bleibt trotzdem der richtige Ansatz, um das Unerwünschte zu ersetzen, wenn nicht zusätzlich kompensiert wird.