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Es klingt unlogisch und seltsam, dass man mehr Zeit gewinnen kann, wenn man mehr zu tun hat, aber es ist wahr und der Grund dafür ist einfach:

Je mehr man zu tun hat, desto mehr ist man gezwungen, besser zu planen.

Es ist nicht notwendig, viel Zeit mit einer Tagesplanung zu verbringen, wenn ohnehin nicht viel auf dem Tagesplan steht.

Erst wenn viele Aufgaben für den Tag vorgesehen sind, nimmt die Bedeutung der Planung zu.

Und es ist diese Planung, die uns mehr Zeit ermöglicht. Mehr Zeit für das Wesentliche. Mehr Zeit für das Wichtigste.

Mehr Beschäftigung bedeutet mehr Zeit, da eine bessere Planung und die daraus resultierenden Ergebnisse mehr Zeit zur Verfügung stellen.

Der erste Schritt bei der Bewältigung von Krisen besteht darin, eine vorläufige Entscheidung darüber zu treffen, welche Krisen vorerst so belassen werden sollen, wie sie sind, und nicht, welche Krise zuerst angegangen werden soll.

In der Regel beginnen wir damit, Krisen nach ihrer Wichtigkeit oder Dringlichkeit zu sortieren, in der Hoffnung, dass die weniger dringenden Krisen automatisch aussortiert werden.

Diese Methode ist jedoch schwieriger und fehleranfälliger in der Umsetzung als der umgekehrte Ansatz, bei dem zunächst die Krisen aussortiert werden.

Krisen zunächst relativieren und versuchen, bestmöglich auszusortieren.

Was übrig bleibt, ist die erste Krise, die behandelt werden soll.

Jeden Montag gibt es eine neue Frage, um die grauen Zellen zwischen den Ohren in Schwung zu bringen und die Woche mit einem aktiven Geist zu beginnen.

Die heutige Montagsfrage lautet:

Wen wolltest du schon lange besuchen oder kontaktieren und haben es dieses Jahr nicht geschafft? Was hält dich davon ab, diese Person über die Feiertage zu kontaktieren oder zu besuchen?

Ein ganzes Jahr ist eine lange Zeit, und im nächsten Jahr kann diese Zeit genauso schnell vergehen wie in diesem Jahr.

Also, wenn nicht zwischen den Jahren, wann dann?

Viele Menschen haben heute mehrmals eine Schweigeminute für die Opfer und Betroffenen des gestrigen schrecklichen Ereignisses in Magdeburg eingelegt.

Ich werde morgen meine Solidarität auch mit diesem Blog zum Ausdruck bringen, indem ich keinen Beitrag schreibe und eine Art „Schweigeminute im Blog“ für einen Tag einlege.

Vielleicht können andere Blogger ebenfalls eine Art „Schweigeminute“ mit ihrer Arbeit und Ausdrucksweisen einlegen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten dafür.

Denn ja, wir sind alle unterschiedlich, aber erst gemeinsam sind wir stark.