Das tägliche Lächeln

Eine der wirkungsvollen Methoden zur Veränderung von schlechten Launen ist das Lächeln.

Die meisten von uns haben jedoch so was von keinem Bock zu lächeln, wenn es uns schlecht geht. Das ist natürlich vollkommen nachvollziehbar und verständlich.

Lassen wir aber jetzt ein Experiment machen, okay?

Wenn du gerade gut gelaunt bist, denk bitte nun an etwas, was dich in der Vergangenheit irritiert oder verärgert hat. Wenn du gerade nicht gut gelaunt bist, dann hast du es hier mit diesem Experiment natürlich leichter.

Konzentriere dich auf diese negativen Gedanken. Verstärke sie. Übertriebe es ein wenig, es schadet nicht.

Schau dich im Spiegel an, halt die negativen Gedanken im Kopf und mach Folgendes: Lächele.

Wie geht es dir gerade jetzt? Schau dich nochmals an. Lächele nochmals.

Ich wette mit dir, dass es dir dadurch besser geht, auch wenn es nur für einen kleinen Moment war.

Wiederhole die Übung. Die Wirkungen des Lächelns sind wissenschaftlich bewiesen. Glaub es mir aber bitte nicht, bevor du es selbst ausprobiert hast.


Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit

Wir haben alle die gleiche Menge an Zeit. Um genau zu sein hat jeder Tag 23 Stunden, 56 Minuten und 4 Sekunden. Wir sagen aber 24 Stunden und das ist vollkommen in Ordnung so.

Wie gehst du mit deiner Zeit um? Machst du immer das Gleiche, was du vor 10, 20 oder sogar 30 Jahren gemacht hast? Wirklich?

Genau hier liegt die Gefahr, denn der Wandel kommt, ob wir ihn haben wollen oder nicht. Wenn du immer wieder das Gleiche machst, dann ist ein Stillstand eingetreten. Das muss nicht unbedingt schlecht sein, aber in der Regel ist ein Stillstand nur vorübergehend vorteilhaft.

Was kann besser gemacht werden? Wenn du selbst vielleicht nicht befugt bist, solche Entscheidungen zu treffen, dann rege sie trotzdem an. Ich kenne keine einzige Führungskraft, die nicht gerne Vorschläge von der Belegschaft annimmt (wenn sie angemessen und zum richtigen Zeitpunkt vorgetragen werden).

Nimm die Zeit und überlege, was besser, produktiver oder einfach schöner gemacht werden kann.

Bedenke aber, dass jede Veränderung Energie kostet. Betrachte aber der Aufwand als eine Art Investition, die sich später definitiv auszahlen wird.


Viele Wege führen nach Rom

Liebst du auch solche Redewendungen wie ich? Benutzt du sie auch? Gib zu, das machen wir doch alle irgendwann.

Wenn wir solche Sprüche wie oben benutzen, möchten wir etwas beschreiben oder zum Ausdruck bringen und vielleicht ein wenig lustig dabei wirken. Vollkommen in Ordnung.

Nur solche Sprüche setzen voraus, dass unsere Gesprächspartner die Bedeutung solcher Redewendungen auch kennt. Die Zusammenhänge. Was wir damit sagen wollen. Sonst wirken sie sinnlos und werden nicht verstanden.

Es kann sein, dass nicht alle Menschen deine Redewendungen verstehen, auch wenn du glaubst, dass sie so verständlich sind.

Benutze daher Redewendungen vorwiegend in persönlichen Gesprächen. Wenn du deinen Gesprächspartner sehen kannst, dann erfährst du auch sofort, ob deine Sprüche verstanden wurden – oder auch nicht.

Sei sparsam mit Texten, die Redewendungen benutzen, wenn die Bedeutung nicht ganz sicher erkennbar ist.

Übrigens, es gibt eine Antwort auf den Spruch oben, den ich selbst benutze:

Viele Wege führen nach Rom? Das ist schön – aber nur, wenn man nach Rom auch will!


Es wurde Zeit

Wenn wir etwas unternehmen oder tun möchten, dann bleibt es zu oft bei den guten Gedanken. Es passiert aber nichts weiter.

So ist es mit einem Blog. Die Idee zu bloggen ist für mich schon lange da, aber was ist passiert?

Nichts. Rein gar nichts.

Wobei das nicht ganz genau zutreffend ist, denn es wurde doch schon einiges angefangen, nur eben nicht zu Ende geführt.

Meine Lösung der Problematik?

Einfach anfangen, auch wenn alles schon lange nicht fertig, ausgedacht oder zum Schluss vorbereitet ist.

Es gibt auch zahlreiche Blogbetreiber, die angeben, dass man auf dieser Art und Weise nicht anfangen soll – ohne Plan. Na gut, einen Plan habe ich, nur nicht der Plan, der für den Erfolg mit einem Blog angeblich erforderlich ist laut den Experten.

Was mir einfach guttut, ist das Gefühl, etwas nachvollziehbar, belegbar und nachprüfbar geleistet zu haben: Es wurden Zeilen in einem Blog veröffentlicht. Diese Tatsache ist unbestreitbar.

Das Gefühl, etwas erreicht zu haben, ist nicht zu unterschätzen. Probiere es selbst aus. Mach etwas. Lass dich nicht von negativen Gedanken ablenken. Ich weiß, einfacher gesagt als getan. Daher kann ich nur dringend empfehlen – mache den ersten Schritt.