Wie viel Schlaf ist genug für uns?

Zahlreiche Studien liefern hierzu leider unterschiedliche Ergebnisse, die nicht automatisch und zwangsläufig auf uns persönlich abgeschnitten sind und daher für die einzelnen und unterschiedliche Menschen nicht wirklich bindend sein können.

Entscheidend für die persönliche Bewertung ist die Frage, wie es uns am nächsten Tag geht. Sind wir genauso leistungsfähig, die wir es gerne hätten? Wenn keine gesundheitlichen oder psychologischen Gründen unseren Schlaf beeinflusst haben, dann ist diese Frage der Maßstab für unsere Bewertung.

Wenn wir länger am Wochenende schlafen, dann stellt sich die Frage, warum? Wissen wir genau, weshalb wir länger geschlafen haben? Weil wir einfach ausschlafen wollen, ist zwar eine gültige Antwort und vollkommen berechtigt, aber ist das wirklich die Antwort? Denn wenn wir ausgeschlafen sind, dann werden wir es schwer haben, wirklich weiter schlafen zu können. Dösen können wir ja noch ein wenig, aber wirklich schlafen, eher nicht.

Wie es uns an einem Wochenende geht, kann ein guter Indikator für unser Schlafverhalten die Woche über gewesen sein. Somit kommen wir die Antwort näher, wie viel Schlaf wir wirklich benötigen.

Lange und langweilig oder kurz und knackig

Wenn du etwas Neues lernst, dann ist es sinnvoll gedanklich erst klar zu werden, und zwar bevor du beginnst zu lernen, ob du etwas lernen möchtest oder lernen musst.

Wenn du etwas lernen möchtest, weil der Sachverhalt dich einfach interessiert oder dir gefällt, dann kommen lange und langweilige Inhalte kaum vor, denn alles ist interessant. Du kannst dich intensiv mit dem Sachverhalt beschäftigen und länger mit den Themen auseinandersetzen, als andere Menschen, die nicht so daran interessiert sind.

Wenn du lernen musst, dann ist es sinnvoll, dich zunächst nur kurz und knackig zu informieren und entsprechend so am Anfang zu lernen. Übersichten betrachten und Zusammenfassungen lesen sind für den Anfang gut geeignet. Nicht zu tief in die Materie am Anfang eindringen, sonst wird die lange und langweilige Phase unweigerlich sich aufkreuzen.

Lernen geht schneller. Lernen geht gezielter.

Interessierst du dich für das Thema? Lange und langweilig ist der Weg für dich, denn du wirst die Länge nicht unangenehm empfinden und Langeweile kommt weniger vor.

Musst du lernen und das Thema ist nicht unbedingt deins? Kurz und knackig ist dein Weg. Vielleicht später, wenn das Thema dich tiefer interessiert, kannst du die Spur auf lang und langweilig wechseln. Und wenn nicht, hast du wenigstens ein Basiswissen über das für dich uninteressante Thema angeschafft.

Veraltete Blogbeiträge aufarbeiten, löschen oder lassen

Wenn du Blogger bist und entdeckst, dass ein Beitrag von dir nicht mehr aktuell ist, dann gibt es drei Möglichkeiten:

  1. Du überarbeitest oder ergänzt den Beitrag (aktualisieren).
  2. Du entfernst den Beitrag komplett (löschen).
  3. Du lässt den Beitrag einfach stehen (lassen).

Aktualisieren, löschen oder lassen nennt sich auch in der Kurzform einfach ALL.

Jede Entscheidung hat seine eigenen Vor- und Nachteile und wird von weiteren Faktoren beeinflusst (wie die persönliche Einstellung dazu und die Abwägung zwischen Arbeitsaufwand und Ergebnis).

Aktualisieren. Einen Blogbeitrag zu aktualisieren kann sinnvoll sein, wenn der Inhalt grundsätzlich noch aktuell ist, aber nur kleine Ergänzungen oder Änderungen erforderlich sind.

Löschen. Blogbeiträge ohne dauerhafte Relevanz können meistens nach einer Zeit komplett gelöscht werden. Hierzu zählen insbesondere Blogbeiträge, die lediglich allgemeine Nachrichten weitergeben, die auch in anderen Medien ohnehin vorhanden sind.

Lassen. Wenn ein Blogbeitrag unverändert stehen soll, obwohl der Inhalt nicht mehr ganz korrekt ist oder sich sogar als falsch erwiesen hat, kann diese Entscheidung verheerende Folgen haben. Besonders in der Technik-Szene sind zahlreiche veraltete und falsche Informationen überall noch zu finden. Diese falschen Informationen führen zu Fehlern bei anderen Menschen, wenn die Hinweise als aktuell betrachten werden und versucht wird, diese umzusetzen.

Wenn du von negativen Menschen umzingelt bist

Es kann gelegentlich vorkommen, dass wir einfach das Gefühl haben, nur noch von negativen Menschen umzingelt zu sein. Egal, wo wir hinschauen, die negativen Menschen scheinen sich genau in unserer unmittelbaren Nähe zu sammeln. Und diese negativen Menschen fühlen sich offensichtlich so richtig wohl in unserer unmittelbaren Nähe, sonst wäre sie schon längst weitergezogen.

Schon mal so ein Gefühl gehabt?

In vielen Fällen bekommt man zu lesen, dass man von den negativen Menschen sich einfach entfernen soll. Oder dass wir sie ignorieren oder nicht wahrnehmen sollen.

Die Vorschläge sind gut gemeint, aber praktisch häufig nicht umsetzbar. Wir können uns meistens nicht von anderen Menschen Abstand halten, wenn wir gemeinsam in einem Büro sind. Diese Menschen kann man auch nicht immer einfach ignorieren.

Eine bessere Möglichkeit ist es, sich mit anderen Dingen zu beschäftigen. Menschen einfach zu ignorieren verursacht eine Leere, die spürbar ist und sich unnatürlich anfühlt und Abstand zu halten, ist oft nicht wirklich möglich.

Sich mit anderen Sachen zu beschäftigen, lenkt unsere Fokussierung von den negativen Menschen auf unsere neue und abweichende Tätigkeit um. Die Menschen sind zwar noch da, aber die stehen bei uns nicht mehr im Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit.

Und wenn du mit anderen Dingen beschäftigt bist, dann werden diese Menschen es schwieriger haben, dich auch zu stören, denn sie wissen, dass du anderweitig beschäftigt bist.

Warum das eigene Denken immer anstrengender wird

Es kann manchmal ganz schön anstrengend sein, in einer zunehmend komplizierteren und vielseitigeren Welt bequem leben zu können.

Dauerhafte neue Vorschriften und Regelungen beeinflussen unser Handeln und Tun jeden einzelnen Tag. Manchmal nehmen wir dieser Veränderung wahr und manchmal schleichen sie sich unbemerkt in unseren Alltag ein und werden dann, mit der zunehmenden Zeit, eine Selbstverständlichkeit.

Es ist doch wesentlich leichter und einfacher, wenn andere Menschen, Firmen und Institutionen für uns entscheiden und auch wenn uns diese Aussage vielleicht nicht gefällt, geschieht dies bereits doch täglich.

Es kann aber vorteilhaft sein, wenn andere Menschen uns das Denken abnehmen. Wenn wir uns in bestimmten Fachgebieten einfach keine Ahnung oder zu bestimmten Themen kein Interesse haben, dann müssen wir nicht immer Gedanken darüber machen. Das können andere Menschen für uns tun.

Je komplizierter ein Sachverhalt wird, desto anstrengender wird das Denken dazu sein. Es gibt einfach mehr zu erfassen und mehr in Betracht zu ziehen. Das strengt einfach mehr an.

Heutzutage wird auch sehr wenig einfacher, eher tendieren wir uns Richtung komplizierter.

Eine mögliche Lösung hierzu ist, Vergleiche einzuholen, wenn die eigene Kompetenz oder Erfahrung nicht ausreicht. Man muss nicht eine Sache selbst komplett verstehen, bevor eine Entscheidung darüber getroffen wird. Operationen beim Arzt zum Beispiel können nur die wenigsten Menschen selbst darüber urteilen, ob notwendig und korrekt oder nicht.

Eine weitere Lösung ist, Basis-Wissen über das jeweilige Thema selbst anzueignen. Hier ist ein wenig mehr Anstrengung notwendig, aber wenn wir uns nur oberflächlich mit dem jeweiligen Thema befassen, dann ist das auch meistens besser um Kleinigkeiten zu bewerten als keine Ahnung überhaupt zu haben.