Farbe im Kugelschreiber

Ein Geheimtipp für eine schnelle Abwechslung im Alltag ist es, die Farbe im Kugelschreiber zu wechseln. Nichts weiter als das. Oder einfach einen anderen Kugelschreiber benutzen.

Auch eine andere Farbe zu benutzen, die ähnlich ist, hat die gleiche Wirkung. Es hat sich etwas verändert und dein Gehirn nimmt diese Veränderung wahr.

Nicht umsonst lautet ein bekanntes Sprichwort, „Ich bräuchte einen Tapetenwechsel“ wenn eine neue oder andere Umgebung damit gemeint ist.

Es sind manchmal wirklich die Kleinigkeiten, die eine echte Veränderungen begünstigen können. Probiere es einfach mal aus und du wirst sehen, was ich damit meine.

Und welche Farbe benutzt du jetzt?

Singen im Auto

Singst du manchmal mit, wenn du im Auto unterwegs bist und hörst ein gutes Lied im Radio?

Es ist vollkommen in Ordnung, wenn du nicht der Typ dazu bist, im Auto mitzusingen. Die Musik kann dich trotzdem positiv beeinflussen und dich in einer verbesserten Laune bringen, auch wenn du nicht aktiv mitsingst.

Durch das Singen hast du jedoch einen Bonus: das Atmen. Denn durch das Singen verbrauchst du mehr Sauerstoff und das wirkt sich positiv auf dein Fahrverhalten ebenfalls.

Ich kann es aber verstehen, wenn es dir peinlich ist zu singen, weil andere Fahrer dich dabei zuschauen könnten.

Dazu gibt es eine Lösung:

Wenn du an einer Ampel stehst und wartest bis sie grün wird, dann schau dabei stets auf das Armaturenbrett im Auto. Die anderen Fahrer werden denken, dass du telefonierst und dich loben, weil du nicht ein Telefon in der Hand hast. Ein Doppelgewinn.

Und wenn du während der Fahrt singst, dann werden die anderen auch denken, dass du telefonierst, denn niemand redet mit sich selbst, oder? 🙂

Informationsüberflutung beherrschen

Wir leben in schnellen Zeiten. Alles passiert schnell. Wir müssen Information schneller als je zuvor aufnehmen, bewerten und häufig Entscheidungen aufgrund dieser Informationen unverzüglich treffen.

Wir leben auch gleichzeitig in Zeiten des Überflusses an Information. Wenn etwas in der Welt passiert, werden verschiedene TV- und Radiosender und Webseiten darüber berichten, teilweise auch mit unterschiedlichen Sichtweisen und Schlussfolgerungen.

Der überwiegende Anteil der Informationen, die du heute aufnimmst, verlierst du in der Regel spätestens nach 14 Tagen aus deinem Gedächtnis, wenn du dich nicht damit weiter beschäftigst. Warum? Weil die Information einfach nicht mehr relevant für dich ist. Oder kannst du dich erinnern, wie genau das Wetter war vor 14 Tagen?

Was bleibt an Information im Gedächtnis, sind sogenannte Info-Häppchen. Das sind Informationen in kleinen Portionen. Quasi der Überblick. Dieser Überblick bleibt wesentlich länger in Erinnerung.

Somit kannst du eine Vielzahl an Themen im Kopf behalten und Grundwissen in vielen Bereichen erwerben.

Erst dann, wenn ein Thema interessant oder relevant für dich ist, lohnt es sich, dass du dich damit tiefer beschäftigst. Dann bleibt auch das Wissen länger, weil du dich dafür interessierst und das Thema relevant für dich ist.

Wenn es viele Themen zu verstehen gibt, dann lerne in Info-Häppchen. Erst dann, wenn es nötig ist, kannst du dich in die jeweilige Materie vertiefen.

Somit bleibst du stets informiert, ohne an Informationsüberflutung zu leiden.

Einmal kurz tief Luft holen

Wenn du eine wichtige Entscheidung treffen musst oder in einer Stresssituation bist, dann ist ein kühler Kopf natürlich hilfreich und vorteilhaft. Aber das wissen wir schon alle, haben es auch bereits mehrfach gehört. Das ist klar.

Was wir häufig vergessen, ist eine Kleinigkeit, die in solchen Situationen jedoch wirklich hilfreich ist – kurz tief Luft holen.

Es dauert nicht lange, aber es wirkt Wunder.

Bevor du das nächste Mal eine wichtige Entscheidung treffen musst oder im Stress bist, dann hole tief Luft ein und warte paar Sekunden bevor du wieder ausatmest.

Du versorgst dein Gehirn mit einem Schub Sauerstoff und kannst somit viel besser mit der Situation umgehen als ohne. Wie immer, bitte glaub nicht einfach was ich hier schreibe ohne Weiteres. Probiere es selbst aus. Wenn du selbst nicht überzeugt bist, dann wirst du es auch nicht verinnerlichen und auf Dauer anwenden.

Bitte nach vorne schauen beim Laufen

Wer kennt das nicht – du läufst irgendwo draußen unterwegs und stolperst fast zwangsläufig auf Menschen zu, die nicht nach vorne schauen, sondern direkt auf ihr Handy fixiert sind und trotzdem geradeaus laufen können.

Erstaunlich, wie leistungsfähig diese Menschen sind, denn ich schaffe so etwas nicht!

Dieses Thema ist nicht neu und wir haben sicherlich alle solche Szenen erlebt.

Dieser Beitrag heute ist absichtlich etwas kürzer als die üblichen ohnehin kurzen Beitrage hier im Blog, aber aus aktuellem Anlass (gestern bin ich von einem Handy-Zombie mitten auf dem Gehweg angelaufen worden) sehe ich mich gezwungen, noch einmal diesen Satz zu schreiben:

Bitte nach vorne schauen beim Laufen!

Danke schön.

Ich bin mir sicher, dass die Welt jetzt ein besserer Ort geworden ist. (Sarkasmus Ende). 🙂